Über 500 Portfolios von Banken und Vermögensverwalter haben am Rendite-Vergleich 2023 teilgenommen
ZWEI Wealth führt die jährliche Umfrage bereits seit neun Jahren durch und bietet Anlegern so mehr Transparenz über die Rendite verschiedener Risikoprofile und ausge-wählter Währungen. Auch für das Anlagejahr 2023 konnten wir die Renditen von über 500 Portfolios von mehr als 80 verschiedenen Instituten vergleichen. Was in diesem Jahr besonders auffällt – die Unterschiede sind so gross wie noch nie, seit ZWEI Wealth die Analysen erstellt.
Die Banken und Vermögensverwalter glänzen nicht gerade mit Transparenz. Dank der führenden Wealth Office Plattform mit über 500 Banken und Vermögensverwaltern verfügen wir über die nötigen Informationen, um in diesem Bereich mehr Licht ins Dunkel zu bringen. Das nützt den Kundinnen und Kunden, aber auch den guten Verwaltern.
Wie haben sich die Vermögensverwalter 2023 geschlagen:
- Kaum negative Renditen: Die meisten Banken und Vermögensverwalter erwirtschafteten in ihren Portfolios über alle Risikokategorien eine positive Rendite. Bei den untersuchten Anlageportfolios in Schweizer Franken weist der Median eine Rendite von +3.20% (konservatives Risikoprofil) bis +9.20% (aktienlastiges Risikoprofil) aus.
- Grösste Streuung seit Messbeginn: Die Performanceunterschiede zwischen den Banken und Vermögensverwaltern sind so gross wie noch nie. Bei Aktienportfolios streuen die Resultate zwischen den schlechtesten und den besten Portfolios über 25 Prozentpunkte. Aber auch bei Portfolios mit Risikoprofil ‘Festverzinslich’ war mit 8 Prozentpunkten eine rekordhohe Streuung feststellbar.
- Ein Jahr für aktive Verwalter: Der Vergleich von aktiver und indexorientierter Vermögensverwaltung gibt jeweils Aufschluss darüber, wie viel Mehrwert die Vermögensverwalter gegenüber dem allgemeinen Markt erzielen konnten. Im Anlagejahr 2023 erzielten die aktiv verwalteten Anlageportfolios im Schnitt eine bessere Rendite als der Marktindex. Vor allem bei reinen Obligationenportfolios sowie Portfolios mit einem hohen Aktienanteil kommt der Median über Benchmark zu liegen.
- «Growth» schlägt «Value»: Grundsätzlich gelang es Portfolios beider Aktienstile im Jahr 2023 die Marktindices zu schlagen. Insgesamt finden sich jedoch deutlich mehr Portfolios mit einem «Growth»-Stil unter den besten Portfolios.
- Ausgewogene Portfolios erleben ein Comeback: Im Jahr 2022 brachen sowohl die Aktien- als auch die Anleihen-Benchmarks ein und viele sahen bereits das Ende des Ausgewogenen Portfolioansatzes gekommen. Im Anlagejahr 2023 erzielten sogenannten Ausgewogene Portfolios jedoch die beste risikobereinigte Rendite (höchster «Sharpe Ratio»).
Alle können kostenlos einen Renditevergleich bestellen
Für die Kundinnen und Kunden mit einem Wealth Office werden die Portfolios bei Banken und Verwaltern mit diesen und weiteren Daten laufend überwacht, sodass Handlungsbedarf frühzeitig erkannt wird. Für die Kunden und Kundinnen von Banken und Vermögensverwaltern können kostenlos einen indvidualisierten Rendite-Vergleich bestellen: hier